Derzeit halte ich an der Hochschule Mittweida im Studium generale die zwanzigste Vorlesungsreihe zur Geschichte der Raumfahrt. Gelegentlich halte ich Auszüge daraus in den USA und Frankreich in englischer Sprache. Immer sind Dias, Videos und „Sachen zum Anfassen“ mit dabei. Alle der insgesamt 14 Vorlesungen sind ohne Weiteres als Vortrag für Zuhörer jeden Alters möglich.
Hätte es anders kommen können?
Fast jeder kennt die historischen Worte von Neil Armstrong "The Eagle has landed". Tausende Bücher und hunderttausende Artikel sind über die erste Mondlandung geschrieben worden. Aber waren die Sowjets nicht auch nahe dran, die Ersten zu sein? Hätte es nicht Alexej Leonow sein können? Ernstzunehmende Hinweise gab es genügend. Die erste Mondumrundung wurde bekanntlich vorgezogen, weil man die russische Mondrakete in Baikonur entdeckt hatte und "Luna 15" hätte Apollo 11 beinahe die Show gestohlen. Dann hätten die Sowjets ein paar Stunden eher Mondgestein auf der Erde gehabt als die Amerikaner... Und wie geht es eigentlich mit dem Mond weiter? Der Autor hat mit vielen Zeitzeugen auf beiden Seiten gesprochen und eigene Erkundungen gemacht.
Sigmund Jähn. 40 Jahre Deutsche im All. Eine persönliche Sicht
Der Vortrag zeichnet ein Bild des Menschen und nicht nur des Kosmonauten in Bildern und Infos, die meist ziemlich einzigartig sind.
Der Referent, Tasillo Römisch kennt Sigmund Jähn, Eberhard Köllner (das "Double"), Valery Bykowski, Viktor Gorbatko (†) und fast alle weiteren damals Beteiligten seit fast 4 Jahrzehnten persönlich.
Gemeinsam mit ihnen hat er zahllose Veranstaltungen bestritten, während gegenseitiger Besuche "hinter die Kulissen" blicken dürfen und dabei erstaunliches ans Tageslicht gebracht.
(Powerpoint 70-90 Minuten, originale Dokumente und Gegenstände dabei)
Juri Gagarin - Triumph und Tragik
50 Jahre nachdem es ein Mensch gewagt hat, in ein kleines Raumschiff zu steigen und die Erde für 108 Minuten zu verlassen, wird über niemand mehr spekuliert, als über den Kosmonauten selbst. War er wirklich der Erste? Wie hat der auf der ganzen Welt gefeierte Held gelebt? Ist er damals reich geworden? Was hatte er noch vor? Und vor allem: Warum ist er nur sieben Jahre nach seiner Mission abgestürzt?
Der Autor hat sich seit über 30 Jahren mit dem Thema beschäftigt, zahlreiche Zeitzeugen, darunter viele Kosmonauten und Mitstreiter befragt. Und er hat Wirkungsstätten des Kosmonauten aufgesucht: Baikonur, wo er gestartet ist, Smelowka, wo er gelandet ist, das Sternenstädtchen, wo er gewohnt und gearbeitet hat, die Absturzstelle bei Nowoselewo oder Orte, die er besucht hat.
Dazu kommt, dass der Autor seit anderthalb Jahrzehnten Raumfahrtgeschichte an der Hochschule Mittweida und anderen Unis unterrichtet und die laut Guinness- Buch der Rekorde weltgrößte private Raumfahrtsammlung besitzt. Im ambivalenten Peenemünde, wo die moderne Raketentechnik ihren Anfang nahm, hat Herr Römisch eine von russischer Seite autorisierte Gagarin-Ausstellung mit über 250 Objekten gestaltet. Diese hatte fast 120.000 Besucher. Das alles hat er im Jahre 2011 zu einem Vortrag verarbeitet, der sicherlich viel Neues beinhaltet und der Gagarin in seiner Zeit unter all den komplizierten politischen und technischen Umständen porträtiert.
Vortragsdauer (Powerpoint): ca. 75 bis 90 Minuten
Benötigte Technik: Beamer, kleiner Tisch, ggf. Mikro+Verstärker
Hardware zum Bestaunen (wenn nicht gerade auf Ausstellungen unterwegs): Trainingshandschuh SK-1, Erde vom Landeplatz, erstes Gagarinfoto auf der ISS, Memorabilia…
Zum Mars statt nach Mallorca?
Die Zukunft des Weltraumtourismus
Ein neuer Powerpoint- Vortrag mit 3D- Effekten und anderen Mitbringseln.
Das nächste Ausflugsziel der Menschheit (nach dem Mond) wird wohl der Mars sein. Bei nur einem Drittel Gravitation gegenüber der Erde könnte man sich gut einrichten. Aber was erwartet uns dort? Gibt es wirklich lohnenswerte touristische Destinationen? Und wenn ja: Wann ist es endlich soweit und muß ich jetzt schon anfangen zu sparen?
Man könnte ja auch günstiger zur Raumstation ISS (oder in ein Weltraumhotel) reisen oder gar nur ballistische Flüge absolvieren. Da wäre man schwerelos und könnte unseren Heimatplaneten von oben betrachten. Wird das der kommende Massentourismus?
Eine vergnügliche Reise mit ersten Hintergründen.
Waren wir wirklich auf dem Mond?
Immer wieder gibt es Verschwörungstheorien, so auch zu den bemannten Mondlandungen. Und manche Dinge scheinen auch wirklich erklärungsbedürftig.
Ist es tatsächlich so, daß die USA-Flagge im Winde weht, den es auf dem Mond gar nicht geben kann? Was ist mit den Schatten, den Temperaturen und eigenartigen Lichtquellen? Konnte man mit damaliger Technik wirklich schon die Erde verlassen? Muß man überhaupt alle "Fälschungen" einzeln betrachten oder helfen vielleicht schon einige Geschichtskenntnisse, die Logik und die Physik weiter?
Der Autor hat mit Mondastronauten genauso gesprochen wie mit Technikern der Bodenkontrolle in Houston, aber auch mit der russischen Seite, die damals gern selbst den Mond erobert hätte. Ein Raumfahrt-Training im Sternenstädtchen bei Moskau hat ihm den Eindruck vermittelt, wie man sich in einem Raumanzug auf dem Mond bewegen kann. Zahllose Interviews, einige Hardware (wie echter Mondstaub!) und weit über 50 Jahre eigene Raumfahrterfahrung ergeben eine fundierte Basis für einen gewiß nicht langweiligen Powerpoint-Vortrag.
Powerpoint-Vortrag
Botschaft an die Götter - Cuzco, Nazca, Macchu Picchu: Eine Studienreise durch Peru
Inhalt: Seit der Zeit als Erich von Dänicken meinte, Beweise für Besuche außerirdischer Wesen auf der Erde gefunden zu haben, ist der Autor des Vortrages auf der ganzen Welt unterwegs, um diese mit eigenen Augen zu sehen. Diesmal ist er über die Riesenbilder der Nazca- Ebene geflogen, hat alte Inka- Städte besucht und ist auf gigantische Steinblöcke gestiegen. Als Dozent zur Raumfahrtgeschichte zieht Tasillo Römisch auch Vergleiche zu heutigen und zukünftigen Weltraum- Transporten. Das wichtigste aber: Die vielen Kontakte zu den Menschen in Peru. So wird Geschichte lebendig.
Sie als rennomiertes Unternehmen suchn noch nach einem geeigneten Motivierungsvortrag für Ihre Leitungkräfte? Hier ist er:
Ich wär' so gerne Astronaut
- Was muss ich dafür tun? Viel Glück oder viele Millionen?
Hartes Training in vielen Ländern und drei Sprachen
Wie ist das beim Start und wie verhalte ich mich in der Schwerelosigkeit?
Was gibt es "dort oben" zu Essen und wie benutze ich die Toilette?
Toller Ausblick und ein lohnenswerter psychologischer Effekt, der es in sich hat.
Nach der Landung ist noch nicht Schluß...
Kein Powerpoint notwendig, nur ein Tisch für die viele Hardware und ein Mutiger, der einen Raumanzug anzieht!
Falls gewünscht: gemeinsames Probieren von Space Food Zeitfenster zwischen 60 und 120 Minuten)